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Das erzgebirgische Wort "Appatschen, de"
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Appatschen, de
scherzhafte (meist abwertende) Bezeichnung für die Kurgäste von Thermalbad Wiesenbad, die meist nicht gut zu Fuß sind.
Weitere erzgebirgische Wörter:
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der Onkel; der Bruder eines Elternteils (verwandschaftliche Beziehung) oder allgemein Ausdruck von Kindern für einen männlichen Besuchsgast oder nahestehenden Bekannten.
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Leetkolm, dr
Lötkolben; Lötwerkzeug mit einem isolierten Griff und einer beheizten Kupferspitze
Dr Leetkolm ward net haaß! - Mach spaßholbr mol dan Steckr nei. ... Der Lötkolben wird nicht heiß! - Steck spaßhalber mal den Stecker ein.
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lärmen, laut weinen, schreien [wörtlich: plärren] <Verb>
Du musst de Kinnr aa mol plerrn lossn, net glei rimtrogn. ... Du musst die Kinder auch mal schreien lassen, nicht gleich herumtragen.
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aufgeschlitzt, zerrissen (Stoff)
Hast doch deine Hus aufgeschlaazt! ... Du hast doch deine Hose zerrissen!
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Pfaarsammeln, de
Pferdeäpfel [wörtlich: Pferdesemmeln]
De Pfaarsammeln sei gut for de Erdbeerpflanzn. ... Mit Pferdeäpfeln kann man die Erdbeerpflanzen gut düngen.
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