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mögen; 1. Vermutung, vielleicht; 2. Ausdruck der Einräumung oder des Zugeständnisses; 3.Neigung, Vorliebe, Geschmack; 4. Sympathie oder Liebe empfinden; leiden mögen, gernhaben
1. Wos meeg dar itze denkn? ... 1. Was mag er jetzt denken? 2. Dos meeng die salbr machn. ... 2. Das mögen sie selbst machen. 3. Mir meeng net su viel Spack an dr Supp ... ... 3. Wir mögen nicht so viel Speck an der Suppe ... 4. Fuftsch Gahr vorheirat ... un die meeng siech immr noch ... ... 4. Fünfzig Jahre verheiratet ... und sie mögen sich immer noch ...
mitleidsvolle Bezeichnung für ein kleines recht unterernährtes Kind. Ja, so was gab es früher und ich habe die Bezeichnung vor nunmehr 60 Jahren oft genug von meiner Oma gehört, wenn sie mir mit dem Essen hinterher gerannt ist.[aussehen, befinden]
Aus dier ward emol kee Maa, du bist doch suh eh derrer Hanschich. ... Aus dir wird mal kein Mann, du bist doch schlaff wie ein (ausgezogener) Handschuh. Heitzetog gibt's kaane Kinner meh, die aussahe wie eh ↗derrer Hanschich, dr MäcDonnelds hot aus manniche schie ganz schiene ↗Pullmisse gemacht. ... Heutzutage gibt's keine Kinder mehr, die aussehen wie ein dürrer Handschuh, dank McDonalds gibt's nur noch stamme Kerle.