
Sie können die limitierte Auflage unter prinz@erzgebirgisch.de für 19,- € bestellen. Auf Wunsch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder im Buchhandel unter der ISBN 9783947994298.
Das erzgebirgische Wort "breiwaach"

sehr weich [zu weich wie Brei] <Adj.>
Weitere erzgebirgische Wörter:

Kaffekränzl, is
gemütlicher Kaffeeklatsch der älteren Frauen am Nachmittag. (siehe auch ↗ze Rocken gehen) oder ↗Röckerne (wurde meist reihum ausgetragen, jede kam mal dran mit einladen) [freundschaft, brauchtum, vergnuegen, essen]

fragen <unr. Verb>
<freeng; froch; gfroocht>
Du musst freeng; freech eefach! ... Du musst fragen; frage einfach!
Freech miech mol, wie morsch gieht! - Wie gieht dors dee? - Ach, freech miech net! ... Frag mich mal, wie es mir geht! - Wie geht es dir? - Ach, frage mich nicht!
Du musst freeng; freech eefach! ... Du musst fragen; frage einfach!
Freech miech mol, wie morsch gieht! - Wie gieht dors dee? - Ach, freech miech net! ... Frag mich mal, wie es mir geht! - Wie geht es dir? - Ach, frage mich nicht!

dämlich, blöd <Adjektiv>
Su ee damisch, dottnischs Rindvieh ... So ein dämliches, saublödes Rindvieh

verzwickt; schwer zu durchschauen oder zu lösen; sehr schwierig, kompliziert <Adjektiv>
Dos is ganz vrzwickt! ... Das ist ganz kompliziert!

Chemnitz; 1953-1990: Karl-Marx-Stadt; Großstadt in Westsachsen, am Fuße des Erzgebirges; ca. 250.000 Einwohner [gemeinden]
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