Das erzgebirgische Wort "harkimme"
herkommen <Verb>
Iech bie neigierig, wu dar itze arscht harkimmt. ... Ich bin neugierig, wo der jetzt erst herkommt.

Dor klaane Prinz auf Erzgebirgisch
„Mach’s gut“, saht dor Fuchs. „Hierde is mei Geheimnis. Dos is ganz aafach: Mer ka ner miet’n Herz gut sah. Of wos es werklich akimmt, dos sanne de Aang net.“
Das perfekte Geschenkt zu Weihnachten für alle Erzgebirger und Liebhaber der erzgebirgischen Mundart: Die limitierte erste Auflage umfasst nur 300 Exemplare und kostet 16,- €. Sie können unseren "klaanen Prinz" unter prinz@erzgebirgisch.de bestellen. Auf Wunsch wird das Buch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder sie fragen im Buchhandel nach der ISBN 9783947994298.
Weitere erzgebirgische Wörter:
Traambuch, is
Schlafmütze, träumende Person
Hasts wiedr vorgassn, du altes Traambuch. ... Du hast es wieder vergessen, du Träumer.
der Onkel; der Bruder eines Elternteils (verwandschaftliche Beziehung) oder allgemein Ausdruck von Kindern für einen männlichen Besuchsgast oder nahestehenden Bekannten.
Gelabr, is
abwertend seichtes, einfältiges Gerede; Geschwätz
Dos Gelabr här iech mr net längr a. ... Das Geschwätz höre ich mir nicht länger an.
Quetschkomod, de
Ziehharmonika
gelle? gelt? nicht wahr? [aus dem Süddeutschen, Österreichischen]
Dos stimmt doch, galle? ... Das stimmt doch, nicht wahr?