Dor klaane Prinz auf ErzgebirgischSie können die limitierte Auflage unter prinz@erzgebirgisch.de für 19,- € bestellen. Auf Wunsch auch gern vom Übersetzer (Andreas Göbel) signiert. Oder im Buchhandel unter der ISBN 9783947994298.
Das erzgebirgische Wort "Kinder"
Kinder
Weitere erzgebirgische Wörter:
unsereiner (einer von uns); jemand wie ich, wie wir
Jemand wie du und ich könnte sich soetwas nicht erlauben. Unnraaner kennt siech suwos net erlaum.
Schmand, dor
Nicht nur ein Milchprodukt, sondern im erzgebirgischen generell Schlamm, Schlick [landwirtschaft, wetter]
Trete nicht in diese Schlammpfütze! Latsch net nei in die Schmand↗pfitz!
Reeng, dr
Regen
Wir sollen heute Regen kriegen, sagt das Radio. Mr solln heit Reeng krieng, saht es Radscho. Regen werden wir kriegen. Reeng warmr krieng.
Taube
<de Taub; de Tauhm> Die Tauben auf dem Dach scheißen wieder alles voll. De Taum uffn Dach scheißn wiedr olles vull. Der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube auf dem Dach. Dr Spatz in dr Hand is mr liebr als de Taub ufm Dach.
Miel, de
Mühle
Ich hole die Bretter aus der Schneidmühle (Sägewerk). Iech hul de Braat aus dr Schneidmiel. Mit diesem mangelhaften Auto kommst du nicht durch den TÜV. Mit dar Miel kimmste net durchn TÜV. Die haben uns ausgequetscht, die wollten alles wissen. Die ham uns durch de Miel gedreht, die wolltn olles wissn. Droben auf dem Berg stand eine ganz große Windmühle. Druhm uffn Barg stand ne ganz gruße Windmiel.
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