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Das erzgebirgische Wort "Befinden"
Befinden, Gesundheit, Krankheit
Du siehst aus wie e Lichtl. [›] Itze leech iech miech erschtemohl uffn Kanapee. [›] ↗Kupwehting, Zähwehting, Kreizwehting, Bauchwehting [›] heit brummt mir dr Schedl [›] Wehting [›] dusslich [›] termlich [›] damisch
[›] mir is gonz dumm un damisch
[›] mir is su damisch in Kop
[›] beeng
[›] beitln [›] blimerant
[›] Iech muß emohl uffn Abee.
[›] därmlich
[›] dar is net ofm Kop gefalln
[›] schwumrich [›] Bund [›] ehmauksch [›] Hanschich [›] hetschern [›] ich bi wohl offn Mudwurf getratn [›] treiharz'sch [›] Uschaar [›] verpfuutscht [›]











Weitere erzgebirgische Wörter:

Käppel, is
Verschlusskappe
Schraube die Flasche bitte fest zu. Dreh dos Käppel fei racht fast na.
anrichten; 1. vorbereitete Speisen, Salate, Brote u. Ä. auf Schüsseln und Platten [garnieren und] zum Verzehr bereitstellen; 2. [unbeabsichtigt] etwas Negatives verursachen <Verb>
1. Sie haben es eigentlich schön angerichtet (dekoriert). 1. Se homs fei derwaagn schie agericht. 2. Er muss für den angerichteten Schaden aufkommen. 2. Dar muss for dan agerichtn Schodn aufkumme.
Räucherkerzchen anzünden
eine Liebesbeziehung beginnen [wörtlich: anbandeln] <Verb> [liebe, zeitwoerter]
Der wollte tatsächlich bei mir anbendeln, der ist aber doch verheiratet. Dar wollt fei bei mir abendln, dar is doch vorheirat.
Tratschgevattr, dr
Mensch, der so tut, aber nicht dazu gehört (nicht bei der Taufe dabei war und nur zum Reden (Tratschen) vorbei kam)
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